Integriertes räumliches Entwicklungskonzept

Das integrierte räumliche Entwicklungskonzept (IRE) bildet die Basis für die Bewerbung der Städte Augsburg, Friedberg, Bobingen und Stadtbergen sowie des Marktes Thierhaupten um Gelder aus dem EFRE-Förderprogramm der Europäischen Union 2014-20. Mit den beantragten Mitteln sollen leerstehende Gebäude oder Brachflächen aktiviert werden, um  Räumlichkeiten für Nutzungen an der Schnittstelle von Kultur, Kreativwirtschaft und Knowhow-Transfer anzubieten. Diese "Leitprojekte" werden mehr als "traditionelle" Kultureinrichtungen sein: hybride Kreativorte zur Entfaltung von neuen, auf Kreativität und Wissen basierenden Arbeits-, Kollaborations- und Produktionsformen. Sie sollen auf die umliegenden Gebiete ausstrahlen und dazu beitragen, die Ziele des EFRE in den Quartieren und Stadt(teil)zentren umzusetzen.

Neben dem IRE und den Leitprojekten – der "Hardware" – wurde ein Konzept für das interkommunale Netzwerk K3A als "Software" entwickelt, die benötigt wird, um die potenzialreichen Leitprojekte für eine positive Entwicklung der Region weiter zu entfalten. In drei Werkstätten wurde das IRE mit allen beteiligten Kommunen, mit Vertretern der Landkreise und mit externen Experten diskutiert und abgestimmt.


Ort: Region Augsburg
Laufzeit: 08-12 2014  
Partner: Urban Catalyst Studio
Klaus Overmeyer, Siri Frech, Jörn Gertenbach
Auftraggeber: Stadt Augsburg, Stadtplanungsamt

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